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Hydraulik-Ventile

Hydraulik-Ventile

Unsere Hydraulikventile ermöglichen den Aufbau einer komplexen Werkstatthydraulik und regeln den Ölfluß. Hydraulikzylinder, Werkzeuge und Messsysteme lassen sich komfortabel steuern und absichern. Neben einfachen Absperrventilen bietet TOMANRO beispielsweise auch Drosselventile, Druckbegrenzungsventile DBVs, sowie Rückschlagventile zum Kauf an.

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Unsere Marken für Hydraulik-Ventile
Yale
Enerpac

Eine Vielzahl an Hydraulikventilen

Hydraulikventile sind in den verschiedensten Ausführungen erhältlich, um möglichst alle Anforderungen eines praktischen Hydrauliksystems zu erfüllen. Steuerventile wie 2/2, 4/2 und 4/3-Wegeventile stehen beispielsweise als Handhebelventile oder auch elektrisch angetrieben zur Auswahl. Unsere Hydraulikventile können mit einem maximalen Betriebsdruck von bis zu 700 bar beaufschlagt werden und erfüllen damit alle Anforderungen an den Hochdruckbereich einer üblichen Werkstatthydraulik. Steuergeräte sind wahlweise als Sitzventile oder auch zum Schließen oder Öffnen des Haupt-Volumenstromes lieferbar. Ventile variieren in ihrer Bedienbarkeit vom Hand- bis hin zum Elektromagnetventil und machen einfache wie auch intelligente Lösungen realisierbar.

Rückschlagventil

Rückschlagventile lassen den Ölstrom nur in eine Richtung durch, während sie den Durchfluss in die andere Richtung versperren. Sie gehören zum Hauptbestandteil einer Hydraulikanlage und sorgen gleich einer Einbahnstraße für den geregelten Verkehr. Am Beispiel einer Pumpe lässt sich die Funktion einfach erklären. Indem das Rückschlagventil ein Zurückströmen des Hydrauliköls verhindert, erhöht sich der Druck im System mit jedem Pumpenschlag. Der Druck kann nicht entweichen, da das Ventil den Rücklauf blockiert.

Der Aufbau eines Kugelrückschlagventils ist so einfach wie genial. Eine Kugel wird durch Federkraft gegen einen konischen Sitz gedrückt. Kugel und Sitz dichten Leck frei ab. In die eine Richtung gibt die Kugel den Weg für das Öl frei. Strömt das Öl aus der anderen Richtung drückt es die Kugel gegen den Rezess und der Weg ist versperrt.

Da Rückschlagventile einen Durchfluss in nur eine Richtung erlauben, ist es entscheidend, sie in der richtigen Ausrichtung zu montieren. Ein Pfeil oder das Symbol auf der Außenfläche des Gehäuses zeigt die Strömungsrichtung an. In diesen Bildern erfolgt der Fluss von links nach rechts.

Das Bild unten zeigt das schematische Symbol für ein federbelastetes oder federunterstütztes Rückschlagventil.

Schematisches Symbol für ein federbelastetes Rückschlagventil

Der Kugelsitz dichtet im Idealfall vollständig ab. Durch Schmutzpartikel im Öl können Riefen am Sitz zu Undichtigkeiten führen. Das System würde stetig an Druck verlieren oder gar nicht erst den maximalen Betriebsdruck aufbauen können. Im Reparaturfall müsste der Sitz nachgearbeitet und die Kugel gegebenenfalls erneuert werden.

Das Druckbegrenzungsventil

Das Druckbegrenzungsventil sichert eine Anlage gegen gefährliche Überdrücke ab und stellt somit ein wichtiges Bauteil in hydraulischen Systemen dar. Es beugt Beschädigungen von Hydraulikeinheiten vor und schützt den Bediener beispielsweise vorm Bersten von Schläuchen oder dem Platzen von Zylindern. Das Ventil reagiert schnell und kann auch plötzliche Druckstöße abfangen.

Neben der Schutzfunktion lässt sich über das Druckbegrenzungsventil auch der maximale Betriebsdruck einstellen. Eingestellt wird dies über einen meist von außen zugänglichen Schraubbolzen, der durch eine Kontermutter gegen unbefugte Verstellung gesichert wird. Da die DBV´s in Pumpennähe angeordnet sein sollten, sind sie häufig schon serienmäßig in den Pumpen verbaut.

Der Aufbau eines Druckbegrenzungsventils ähnelt dem eines federbelasteten Rückschlagventils, nur das hier die Federkraft über einen Gewindebolzen nachjustiert werden kann. Bei korrekter Einstellung öffnet das Ventil, wenn der maximale Betriebsdruck anliegt. Durch den Spalt entweicht der Überdruck und das überschüssige Öl fließt zurück in den Tank.

Das Bild unten zeigt das schematische Symbol für ein Druckbegrenzungsventil.

Schematisches Symbol für ein Druckbegrenzungsventil

Die hermetische Dichtheit eines Druckbegrenzungsventils wird in Ruhestellung vorausgesetzt. Eine Leckage durch einen undichten Sitz führt zum Druckverlust oder verhindert gar ein Erreichen des voreingestellten Nenndrucks.

Absperrventil

Absperrventile werden meist durch Drehung einer Spindel kontinuierlich gedrosselt, wodurch sich die Ventilöffnung allmählich schließt. Sie werden als manuelle oder motorbetriebene Ventile angeboten und ermöglichen ein kontrolliertes Öffnen und Schließen der Durchstromöffnung und damit eine präzise Einstellung des Förderstroms.

Der Absperrkörper kann als Teller, Zylinder, Kegel, Kegelstumpf, Regulierkegel oder Kugel ausgebildet sein.

Das Bild unten zeigt das schematische Symbol für ein Absperrventil.

Schematisches Symbol für ein Absperrventil

Drosselventil

Ein Drosselventil ermöglicht eine Verringerung des Förderstroms durch Verengen des Querschnitts. Ventile mit einem vorgegebenen statischen Strömungsdurchmesser bezeichnet man als ungeregelt. Hingegen verfügt ein regelbares Drosselventil über eine manuelle Verstellmöglichkeit des Förderstroms.

Drosselventile eignen sich beispielsweise Ein- oder Ausfahrgeschwindigkeiten von Hydraulikzylindern zu verringern oder Druckmessgeräte vor Druckstößen zu schützen. So lässt sich mit ihnen der Volumenstrom bei einfach- und doppeltwirkenden Verbrauchern mühelos beeinflussen.

Das Bild unten zeigt das schematische Symbole für ein Drosselventil.

Schematisches Symbol für ein Drosselventil

Wegeventile

Das Wegeventil ist ein zentrales Bauteil einer logischen Schaltung in einem hydraulischen System. Gleich einer Weiche leitet es die Volumenströme zielgerichtet um, weiter oder regelt sie ab. Mit Wegeventilen wird die Durchflussrichtungen geändert oder der Anschluss verriegelt.

Übliche Anschlüsse eines Wegeventils sind der Pumpen- und Tankanschluss, der Abfluss und der Arbeitsanschluss.

Grundsätzlich unterscheiden sich Wegeventile in der Anzahl ihrer Schaltstellungen und ihrer Anschlüsse. Des Weiteren sind in der Werkstatthydraulik meist elektrisch oder manuell betätigte Ventilblöcke üblich. Die Unterscheidung nach der Aufgabe des Ventils geht aus den Zahlwerten hervor, die das Ventil benennen.

3/2-Wegeventil

Das 3/2-Wegeventil verfügt über 3 Anschlüsse und 2 Schaltstellungen. Es bietet Anschlüsse für den Druckerzeuger die Pumpe (P), den Tank (T) und beispielsweise für einen einfachwirkenden Zylinder (A). Dieses Ventil hat 2 Schaltstellungen und kann lediglich die Ausfahr- und Einfahrbewegung des Zylinders regeln.

Das Bild unten zeigt das schematische Symbol für ein handbetätigtes 3/2-Wegeventil.

Schematisches Symbol für ein handbetätigtes 3/2-Wegeventil

3/3-Wegeventil

Das 3/3-Wegeventil verfügt über 3 Anschlüsse und 3 Schaltstellungen. Es bietet Anschlüsse für den Druckerzeuger die Pumpe (P), den Tank (T) und beispielsweise für einen einfachwirkenden Zylinder (A). Dieses Ventil bietet neben den Aus- und Einfahrbewegungen des Zylinders auch eine Haltefunktion. In der geschlossenen Mittelstellung wird der Förderstrom der Pumpe in den Tank umgeleitet, während der Zylinderanschluss blockiert wird. Der Zylinder verharrt in seiner Stellung ob unter Last oder unbelastet.

Das Bild unten zeigt das schematische Symbol für ein handbetätigtes 3/3-Wegeventil. Links das Symbol für die Handbetätigung und rechts das der Rasterung.

Schematisches Symbol für ein handbetätigtes 3/2-Wegeventil

4/3-Wegeventil

Das 4/3-Wegeventil verfügt über 4 Anschlüsse und 3 Schaltstellungen. Es können sowohl die Pumpe (P), der Tank (T) und beispielsweise ein doppeltwirkender Zylinder (A + B) angeschlossen werden. Neben der Aus- und Einfahrbewegung des Zylinders steht eine Stoppstellung zur Auswahl.

In der linken Ventilstellung wird das Öl von der Pumpe in die Zylinderkammer (A) gepumpt, während es aus der Kammer (B) in den Tank (T) strömt. Die Mittelstellung blockiert die Anschlüsse A + B und leitet das Öl von der Pumpe in den Tank um. Beim Umschalten in die rechte Stellung fließt das Öl von der Pumpe in die Kammer B, während es aus der Kammer A in den Tank entweicht.

Das Bild unten zeigt das schematische Symbol für ein handbetätigtes 4/3-Wegeventil.

Schematisches Symbol für ein handbetätigtes 4/3-Wegeventil


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